You've got cool water
When the fever runs high
You've got the look of lovelight
in your eyes
And I was in crazy motion
Til you calmed me down
It took a little time
But you calmed me down

When something goes wrong
I'm the first to admit it
I'm the first to admit it
But the last one to know
when something goes right
Well it's likely to lose me
It's apt to confuse me
It's such an unusual sight
I can't get used to something so right
Something so right

They've got a wall in China
It's a thousand miles long
To keep out the foreigners
They made it strong
I've got a wall all around me
That You can't even see
It took a little time
To get next to me

In deiner Parallelwelt gehst Du spazieren, erhobenen Hauptes. Du stellst dich in ein rechtes Licht, von allen Seiten, makellos schön. Mit großen braunen Augen schaust du dich um. Du entdeckst, Du suchst, Du entdeckst dich, du ent-deckst dich (to uncover), um dabei den Grad der Ent-Deckung sehr wohl zu dosieren und zu stoppen - plötzlich.
Dein Spiel, deine Regeln.
Du wirst gefunden, von vielen, die du dann verwaltest, aktivierst, deaktivierst. Kontrolle.
Die Angst vor der anderen Welt.
Zu kalt dort?
Zu unberechenbar?
Zu nah?
Zu verletzend?
Kein Spiel mehr eher Spielball, Kontrollverlust, Abrutschen, kein Panzer mehr, keine schützende Haut, Einsamkeit, Miß-Verstehen, sich Öffnen, sich Schließen.
Wer durchschaut dich und zerreißt dich dann vielleicht - aus purer Boshaftigkleit? Ja, aus purer Boshaftigkeit.

Ich bleibe lieber bei mir.

Und wenn ich doch mein Leben verschwendet habe bis hierher wo ich jetzt bin?
Und wenn ich doch nie das gemacht habe, was ich hätte machen sollen, um mein Leben nicht zu verschwenden?
Und wenn ich doch immer den Weg gegangen bin ,der nicht zum Ziel geführt hat und wenn der Weg das Ziel ist und er aber immer nur schmerzt und falsch zu sein scheint, sich falsch anfühlt - kann das das Ziel sein, dieser Weg?
Und wenn ich doch die geschenkte Zeit verraucht habe, sie gelassen habe in unnützen lauten nebeligen Nächten, vor dem Fernseher, in Cafes mit Freunden und Nicht-Freunden und Jetzt-für-diesem-Moment-Freunden, mit der Maus und der Tastatur unterm Arm in der Sinnlosigkeit des Netzes versackt - Stunden, Tage, Nächte, Wochen.
Und wenn ich doch, auch wenn ich noch so Suche in mir, meine Seele umgrabe, nicht den Sinn, die Antriebsfeder für dieses Handeln, dies Vertun, finde, wer sagt mir dann warum es alles so gekommen ist wie es ist?
Wer schenkt mir Antworten?
Ich würde sie zur Not auch kaufen!
- Guten Tag, ich hätte gern drei Pfund Gehacktes halb und halb und zwei Pfund Antworten, halb durchgebraten, obendrauf mit einem kleinen Strauss Petersilie.
- Zum Mitnehmen?
- Ja, bitte alles einpacken.
- Mir Remouladensauce?
- Nein, bitte unbedingt ohne.
- Das macht dann 6,80 Euro.
- Danke.
- Bitte.
- Wiedersehen.
- Wiedersehen.

Ich fühle mich alt.

Novembermorgen hat verschlafen
Novembermorgen lacht nicht mehr
Novembermorgen kennt nur Härte
Novembermorgen träumt so schwer
Der Baum gibt seine Blätter gleichmütig fort
und der Absinth bringt mir Gesichter
Ich leb' an einem anderen Ort.

Link geschickt bekommen: Das solltest Du mal lesen, ist ganz interessant, vielleicht ist das ja was für Dich.
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Frage: Wer ist das, wer steckt hinter diesem Weblog? Was für ein Mensch schreibt dort? Was ist denn überhaupt ein Weblog, was machen Menschen im Internet in einem Weblog?
Weitergelesen, vertieft, geschmunzelt, gegrübelt , Bilder geschaut.
Frage:sollte ich mich vielleicht auch anmelden? Meinen Gedanken einen Kanal, einen Weg, einen Gang geben? Eignen Weblog erstellen.. aber wofür?
Meine Gedanken, heraus, aus mir, in die Finger, in die Tastatur, auf den Bildschirm, in den Computer, ins Netz, zu den anderen, den Lesern - zu mir zurück?
Warum? Zum Loslassen, Loswerden - einfach nur mitteilen?
Ja!
Warum nicht, den Gedanken Kanäle, Wege, Gänge geben. Sich öffnen, mit anderen Teilen - vielleicht liest schon jemand oder freut sich, meine Gedanken zu lesen - jetzt.
Sagt jemand aus der Ferne leise Hallo?
ERSTER EINTRAG, ever.